Стишки на немецком языке с переводом. Стихи для детей на немецком языке

Рифмовки и стихи по определенной тематике для облегчения запоминания лексики, грамматических структур или в качестве фонетической зарядки и физкультминутки. Для начальной школы.

Не секрет, что использование стихов и рифмовок на уроке иностранного языка, особенно в начальной школе - один из самых эффективных приемов обучения. Ведь многократное повторение подобного материала не воспринимается как искусственное. Дети его любят, работа с ним интересна и эмоционально окрашена. А это в значительной степени содействует усвоению материала. При подготовке к уроку мне хотелось, чтобы запоминание слов, грамматических явлений происходило легко и интересно. Стали рождаться стихи и рифмовки по определенным темам и с определенным набором лексики.

Физкультминутка (я назывю "гимнастика - запоминалка")

Kleine Zwerge, jung und alt,

gehen in den großen Wald.

tanzen, singen, turnen hier,

stehen Kopf, spielen Klavier,

springen, heulen, rufen:"Schreck!"

lachen und schnell laufen weg.

Рифмовки - приветствия (Вместо банального "Guten Morgen! Guten Tag!")

Guten Tag, Kinder!

Guten Tag, wir sind die Kinder

Die gut deutsche Lieder singen!

Singen Lieder? Freut mich sehr!

Könnt ihr doch vielleicht noch mehr?

Sprechen, lesen, malen, schreiben,

Zählen, rechnen, fleißig bleiben!

Ihr seid brav! Nun wir beginnen.

Viel Erfolg beim Lernen immer!

Guten Tag! Hallo! Wie geht´s?

Guten Tag! Es geht mir prima!

Lernen macht mir großen Spaß,

Deshalb bin ich fleißig immer!

Guten Tag, meine Lieben! Ich freue mich sehr, euch wieder zu sehen!

Wir freuen uns auch und sind gespannt, ist heutige Stunde interessant?

Ich hoffe. Heute lesen wir...

Первое знакомство с грамматикой - спряжение глагола sein

Ich bin groß, du bist klein,

du bist so nicht allein.

er ist klein, sie ist klein,

sie sind klein, aber fein!

Ihr seid lustig. Was ist los?

Wir sind groß, wir sind groß!

Продукты питания

Torte, Kuchen, Limonade,

Käsebrote, Schokolade,

Cola, Eis, 1 Liter Saft,

alles hab´ich schon geschafft

und dazu 3 Tassen Tee.

Oh, mein Bauch tut schon weh!

Свободное время

Ich fahre gern Fahrrad,

ich sehe gern fern,

ich spiele gern Fußball

und schwimme sehr gern,

ich schlafe nicht lange,

ich helfe zu Hause,

ich gehe spazieren,

wenn warm ist es draußen.

Для тренировки вопросительных предложений и спряжения глаголов во 2 лице ед числа можно переделать стихотворение в вопросительное.

Тренировка структуры предложения с модальными глаголами + спряжение глагола wollen.

Ich will lange schlafen

und keine Hausaufgaben machen.

Und was wollt ihr?

Wir wollen spazieren gehen,

wir wollen auch fernsehen,

wir wollen Lieder singen

und vor Freude springen.

Значение модальных глаголов.

Ich will spielen, aber darf nicht.

Ich muss rechnen, aber kann nicht.

Soll ich lesen? Super! Prima!

Ich mag lesen. Mach´das immer!

Утро

Die Mutter weckt alle.

Ich brumme und dusche.

Doch schlaf´ich im Gehen und Stehen.

Dann renne ich schnell rum,

wir frühstücken alle

und trinken Kakao oder Tee.

Квартира

Запоминаем множественное число существительных.

In der Wohnung gibt es viele

Gägenstände, Möbelstücke:

Tische, Schränke,Sofas, Bilder,

Sessel, Teppiche und Stühle,

Badewannen, Stehlampen,

Betten, Fernseher, Regale.

Unsere Wohnung ist gemütlich und bequem.

Wir freu´n uns alle!

Die Flur, die Küche, Das Zimmer.

Die Wohnung ist sauber immer.

Das Fenster, die Tür und die Wand.

Sie glänzen. Das ist allerhand!

Загадка "Домашнее животное"

Ein weiches Fell, der lange Schanz

und spitze Ohren, weiß und schwarz.

Frisst Fisch und Fleisch und Trockenfutter

kann klettern, schnel wie seine Mutter.

fängt Mäuse, kann auch Krach machen.

Wie heißt das Tier?Kannst du das raten?

В стиле рэп (я подбирала музыку)

Sage bitte, wie alt bist du?

Ich bin sieben, und du?

Sagen Sie bitte, wie alt sind sie?

Ich bin dreißig, und Sie?

Woher kommst du, woher kommst du?

Ich komme aus Russland.

Wo wohnst du, wo wohnst du?

Ich wohne in Samara.

Wie heißt du, wie heißt du?

Ich heiße Wassa.

Wie geht´s dir, wie geht´s dir?

Danke, super, klasse!

Holler boller

Holler boller Rumpelsack,

Niclaus trägt sie huckepack,

Weihnachtsnüsse, gelb und braun,

runzlig, punzlig anzuschaun.

Knackt die Schale, springt der Kern,

Weihnachtsnüsse ess ich gern.

Komm bald wieder in mein Haus,

alter guter Nicolaus.

Ein kleines graues Eselchen

Ein kleines graues Eselchen

Ein kleines graues Eselchen, das wandert durch die Welt,

es wackelt mit dem Hinterteil, so wie es ihm gefällt.

Ia Ia Ia Ia Ia Ia Ia…

Man kann im Kreis tanzen oder eine Kette bilden und durch den Raum gehen/laufen und mit dem Hinterteil wackeln. Bei IaIa….klatschen.

Die Affen rasen durch den Wald

Die Affen rasen durch den Wald, der eine macht den andern kalt.

Die ganze Affenbande brüllt:

Wo ist die Kokosnuss?

Wo ist die Kokosnuss?

Die ganze Affenbande brüllt:

Wo ist die Kokosnuss?

Wo ist die Kokosnuss?

Wer hat die Kokosnuss geklaut?

Die Affenmama sitzt am Fluß und angelt nach der Kokosnuss.

Die Affentante kommt von fern, sie isst die Kokosnuss so gern.

Der Affenonkel, welch ein Graus, reißt ganze Urwaldbäume aus.

Der Affenmilchmann, dieser Knilch, er lauert auf die Kokosmilch.

Der Elefant im Urwald spricht: Hier in dem Dickicht ist sie nicht.

Das Affenbaby voll Genuß, hält in der Hand die Kokosnuss.

Die ganze Affenbande brüllt:

Da ist die Kokosnuss,

da ist die Kokosnuss,

es hat die Kokosnuss geklaut!

Die Affenmama schreit: «Hurra! Die Kokosnuss ist wieder da!»

Die ganze Affenbande brüllt:

Da ist die Kokosnuss,

da ist die Kokosnuss,

es hat die Kokosnuss geklaut!

Und die Moral von der Geschicht’,

Klau keine Kokosnüsse nicht,

Weil sonst die ganze Bande brüllt:

Wo ist die Kokosnuss?

Wo ist die Kokosnuss?

Wer hat die Kokosnuss geklaut?

Kleiner Igel

1. Liegt ein Igel unterm Baum,

ganz versteckt, man sieht ihn kaum,

kleiner, kleiner Igel.

2. Sieht wie eine Kugel aus,

schauen lange Stacheln raus,

kleiner, kleiner Igel.

3. Bitte tu mir doch nicht weh,

wenn ich komm in deine Näh,

kleiner, kleiner Igel.

4. Doch dann plötzlich, welch ein Schreck,

laufen alle Igel weg,

kleiner, kleiner Igel.

Der Herbst ist da!

Der Herbst ist da, der Herbst ist da!

Wir singen alle tralla la.

Die Bätter werden bunter

und fallen alle runter.

Blätter sammeln das ist toll,

wir füllen alle Körbe voll.

Klitze kleines Zwerglein

Klitze kleines Zwerglein

ging auf ein Berglein.

Schon ist die Geschichte aus

Wusele, wusele, was

Wusele, wusele, was,

die Enten gehn ins Gras,

die Enten patschen ins Wasser hinein,

die kleinen watscheln hintendrein.

Dort schwimmen sie den ganzen Tag

und schnattern und schreien

gack — gack — gack

Guten Tag, Herr Gärtnersmann

Guten Tag, Herr Gärtnersmann!

Haben sie Lavendel?

Rosmarin und Thymian

und ein wenig Quendel?

Ja, Madam, das haben wir

hier in unserm Garten,

will Madam so freundlich sein

und ein wenig warten?

Philipp, hol den Sessel her

mit den goldnen Spitzen,

will Madam so freundlich sein

und ein wenig sitzen?

Ene mene-Verrückte Abzählverse

wer frißt Schminke?

und raus bist du!

Ene mele mink mank

use buse ackadeia

Muttertagsreime

1. Du, ich hab dich lieb

Kommt einmal ein Dieb

und der will dich klauen,

werd ich ihn verhauen!

2. Ich bin klein,

mein Strauß ist gross,

nimm mich schnell

auf deinen Schoß!

3. Liebe Mutter, in diesem Sack

sind viele Grüße zum Muttertag.

Auch Blumen hab ich dir gebracht.

Das Bild das hab ich selbst gemacht.

Und alles zusammen soll dir sagen:

Ich hab dich lieb—

auch an allen anderen Tagen.

4. Ich weiß genau, dass ich dich mag

und nicht nur heut am Muttertag.

Denn täglich kommt mir in den Sinn,

dass ich mit dir so glücklich bin.

Du magst mich auch und nimmst mich so,

grad wie ich bin, das macht mich froh!

5. Meine liebe Mutti du,

ich will dir etwas schenken.

Was ich dir sagen will dazu,

das kannst du dir schon denken:

Ich wünsch dir Glück und Fröhlichkeit,

die Sonne soll dir lachen!

So gut ich kann und allezeit

will ich dir Freude machen.

Der März beginnt

Halli, hallo der März beginnt, (winken)

da bläst der warme Frühlingswind. (pusten)

Das Fahrrad hol ich aus dem Keller,

radle und klingle immer schneller. (mit Händen radeln und klingeln)

Den Berg hinauf, den Berg hinunter, (hoch und runter)

da werden alle Kinder munter.

Die Vögel zwitschern, der Kuckuck schreit. (flöten)

Halli, hallo ist’s Frühlingszeit. (winken)

Der Sonnenkäferpapa

Erst kommt der Sonnenkäferpapa, dann kommt die Sonnenkäfermama!

Und hinterdrein, ganz klitzeklein, die Sonnenkäferkinderlein.

Sie haben rote Röckchen an, mit kleinen schwarzen Pünktchen dran.

Sie machen ihren Sonntagsgang, auf uns´rer Fensterbank entlang.

Fünf Männlein (Fingerspiel)

Fünf Männlein sind in den Wald gegangen,

die wollten den Osterhasen fangen.

Das erste, der war so dick wie ein Fa?,

Der brummte immer: «Wo ist der Has´?»

Das zweite rief: «Sieh da, sieh da!

Da ist er ja, da ist er ja!»

Das dritte war das allerbängste,

das fing gleich an zu weinen:

«Ich sehen keinen! ich sehe keinen!»

Das vierte sagte: «Das ist mir zu dumm,

ich mach nicht mehr mit, ich kehr wieder um!»

Das kleinste aber, das hat es geschafft,

das hat den Hasen nach Hause gebracht!

Da haben alle Leute gelacht.

Ha, ha, ha! Ha, ha, ha!

Zuerst hüpft das Häschen (Zeige- und Mittelfinger) über den Tisch. Dann werden die Finger einzeln vorgezeigt.

Lange Ohren

Lange Ohren, Schnuppernase, da kommt doch der Osterhase.

Jeder sieht und ist verblüfft, wie er durch die Wiesen hüpft

und versteckt ganz nebenbei, hier und da ein Osterei.

Rate mal und 1-2-3, wo liegt jetzt das Osterei?

Man kann daraus auch ein Versteckspiel für die Kleinsten machen, indem man dem Kind ein Ei zeigt und es während des Verses versteckt, z.B. unter einem Tuch, Polster, Kiste. Das Kind muß es dann suchen.

Wer will lustige Hasen sehn?

Wer will lustige Hasen sehn,

der muss auf die Wiese gehn.

Schnuppern in den Frühlingswind,

ja, das kann das Hasenkind.

Wer will lustige Hasen sehn,

der muss auf die Wiese gehn.

Männchen machen ganz geschwind,

ja, das kann ein Hasenkind.

Wer will lustige Hasen sehn,

der muss auf die Wiese gehn.

Lieber Has, ich mag dich sehr,

komm doch bitte zu mir her.

Wer will lustige Hasen sehn,

der muss auf die Wiese gehn.

Bitte reich die Pfoten mir,

und ich tanz herum mit dir.

Wer will lustige Hasen sehn,

der muss auf die Wiese gehn.

Nun ist unser Tänzchen aus

und die Hasen Hoppeln nach Haus.

«wer will lustige Hasen seh, der muss auf die Wiese gehn» Entweder im Kreis oder kreuz und quer durchs Zimmer gehen. Je nachdem, mit was sich die Kinder leichter tun.

«Schnuppern..» Mit der Nase in der Luft schnuppern.

«Männchen…» Die Hände vor der Brust, wie bei einem Männchen.

«komm doch bitte..» Mit dem Zeigefinger ein Kind heranlocken

«Bitte reich…»Dem Kind die Hände reichen und im Kreis tanzen.

«Nun ist ……..» Auf allen vieren durch die gegend hoppeln.

Ein einfacher Bewegungstanz den die Kleinsten sehr mögen.

Was machen wir so gerne hier im Kreis?

Was machen wir so gerne hier im Kreis?

Klatschen, klatschen, tral-le-ral-la-la.

Tanzen……….

Der Schneemann

Kommet her und seht, vor dem Hause steht,

ein dicker Mann und lacht, der ist aus Schnee gemacht.

Einen blauen Topf, trägt er auf dem Kopf,

das ist sein neuer Hut, und der gefällt ihm gut.

Wenn die Sonne scheint, unser Schneemann weint,

das ist ihm gar nicht recht, denn das bekommt ihm schlecht.

Patsch Handi zsamm

Patsch Handi zsamm, patsch Handi zsamm,

Was wird der Vatta bringa?

Paar rote Schuh und Strümpf dazu,

Германия славится такими знаменитыми поэтами как Йоганн Вольфганг фон Гёте, Генрих Гейне, Фридрих фон Шиллер, Райнер Мария Рильке и другие. Эти талантливейшие поэты очень тонко описывают самое лучшее и замечательное чувство на свете - . Они со всей немецкой деликатностью и осторожностью описывают любовные переживания и проблемы в отношениях, лучшие моменты из жизни влюблённых. В их лирике нет столь бурного эмоционального бума как в , но всё же чуткие стихи о любви на немецком поражают глубины влюблённых сердец .

Neue Liebe, neues Leben

Herz, mein Herz, was soll das geben?
Was bedränget dich so sehr?
Welch ein fremdes, neues Leben!
Ich erkenne dich nicht mehr.
Weg ist alles, was du liebtest,
Weg, warum du dich betrübtest,
Weg dein Fleiß und deine Ruh" -
Ach, wie kamst du nur dazu!
Fesselt dich die Jugendblüte,
Diese liebliche Gestalt,
Dieser Blick voll Treu" und Güte
Mit unendlicher Gewalt?
Will ich rasch mich ihr entziehen,
Mich ermannen, ihr entfliehen,
Führet mich im Augenblick,
Ach, mein Weg zu ihr zurück!
Und an diesem Zauberfädchen,
Das sich nicht zerreißen läßt,
Hält das liebe lose Mädchen
Mich so wider Willen fest;
Muß in ihrem Zauberkreise
Leben nun auf ihre Weise.
Die Verändrung, ach, wie groß!
Liebe! Liebe! laß mich los!

НОВАЯ ЛЮБОВЬ - НОВАЯ ЖИЗНЬ

Сердце, сердце, что случилось,
Что смутило жизнь твою?
Жизнью новой ты забилось,
Я тебя не узнаю.
Все прошло, чем ты пылало,
Что любило и желало,
Весь покой, любовь к труду,-
Как попало ты в беду?
Беспредельной, мощной силой
Этой юной красоты,
Этой женственностью милой
Пленено до гроба ты.
И возможна ли измена?
Как бежать, уйти из плена,
Волю, крылья обрести?
К ней приводят все пути.
Ах, смотрите, ах, спасите,-
Вкруг плутовки, сам не свой,
На чудесной, тонкой нити
Я пляшу, едва живой.
Жить в плену, в волшебной клетке,
Быть под башмачком кокетки,-
Как такой позор снести?
Ах, пусти, любовь, пусти!

"Die Lorelei" - Heinrich Heine

Ich weiß nicht, was soll es bedeuten,
Daß ich so traurig bin,
Ein Märchen aus uralten Zeiten,
Das kommt mir nicht aus dem Sinn.
Die Luft ist kühl und es dunkelt,
Und ruhig fließt der Rhein;
Der Gipfel des Berges funkelt,
Im Abendsonnenschein.

Die schönste Jungfrau sitzet
Dort oben wunderbar,
Ihr gold"nes Geschmeide blitzet,
Sie kämmt ihr goldenes Haar,
Sie kämmt es mit goldenem Kamme,
Und singt ein Lied dabei;
Das hat eine wundersame,
Gewalt"ge Melodei.

Den Schiffer im kleinen Schiffe,
Ergreift es mit wildem Weh;
Er schaut nicht die Felsenriffe,
Er schaut nur hinauf in die Höh".
Ich glaube, die Wellen verschlingen
Am Ende Schiffer und Kahn,
Und das hat mit ihrem Singen,
Die Loreley getan.

«Лорелей» - Генрих Гейне

Я не знаю, что это значит,
Но печаль моя только о том:
Ко мне сказка времени мрачного
Не приходит вместе со сном.

Воздух чист и темнеть начинает,
Рейн несет свои воды бурля,
Туча солнце в себя забирает
Лишь вершине чуть света даря.

На утесе на этом, над Рейном,
В свете солнца последних лучей
Поет девушка с грустью безмерной
Так прекрасно, как соловей.

Солнце волосы золотом красит
Гребень держит рука - золотой,
Звуки песни грустной и мрачной
Разливаются вместе с рекой.

Кто плывет по реке, песню слышат
Колдовством и печалью полны,
Вместо вод смотрят взоры их выше
И на скалы несутся челны.

Вода Рейна сомкнется, и в ней
Песню слышать не будет гребец,
Не поймет, что она - Лорелей,
Песней жизни свершила конец.

"Abend" - Rainer Maria Rilke

Der Abend wechselt langsam die Gewänder,
die ihm ein Rand von alten Bäumen hält,
du schaust:und vor dir scheiden sich die länder,
ein himmelfahrendes und eins, das fällt,

und lassen dich,zu keinem ganz gehörend,
nicht ganz so dunkel wie das Haus, das schweigt,
nicht ganz so sicher Ewiges beschwörend
wie das, was Stern wird jede Nacht und steigt-

und lassen dir (unsäglich zu entwirm)
dein Leben bang und riesenhaft und reifend,
so dass es, bald begrenzt und bald begreifend,
abwechselnd Stein in dir wird und Gestirn..

«Вечер» - Райнер Мария Рильке

Цепляясь за кроны деревьев, день вечеру власть отдает,
сереет, темнеет, чернеет и ночь покрывалом своим,
свет дня, от меня отдаляя с надеждой, куда-то зовет,
туда, где далекие страны, где вечер не станет родным,

Мой дом одинокий, мой дом, что так грустно молчит,
но в доме немрачно и край небосвода слегка осветила луна,
мне грустно, душа беспокойна и сердце волнуясь, стучит
и к дому родному дорога, в тот вечер почти не видна,

Стемнело, на всем небосводе рассыпаны щедрой рукой
ярчайшие звезды, а я на пороге один и все меньше грущу,
ночь вечер сменяет и грусть затихает, приходит покой,
приходит покой, тот желанный, который в ночи я ищу.

Doch heimlich dursten wir ..

Anmutig, geistig, arabeskenzart
Scheint unser Leben sich wie das von Feen
In sanften Tanzen um das Nichts zu drehen,
Dem wir geopfert Sein und Gegenwart.

Schonheit der Traume, holde Spielerei,
So hingehaucht, so reinlich abgestimmt,
Tief unter deiner heitern Flache glimmt
Sehnsucht nach Nacht, nach Blut, nach Barbarei.

Im Leeren dreht sich, ohne Zwang und Not,
Frei unser Leben, stets zum Spiel bereit,
Doch heimlich dursten wir nach Wirklichkeit,
Nach Zeugung und Geburt, nach Leid und Tod.

Но в тайне мы мечтаем..

Мы жизнью духа нежною живем,
Эльфической отдав себя мечте,
Пожертвовав прекрасной пустоте
Сегодняшним быстротекущим днем.

Паренья мыслей безмятежен вид,
Игра тонка, чиста и высока.
Но в глубине души у нас тоска
По крови, ночи, дикости горит.

Игра нам в радость. Нас не гонит плеть.
В пустыне духа не бывает гроз.
Но втайне мы мечтаем жить всерьез,
Зачать, родить, страдать и умереть.

Herbsttag

Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr gross.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren lass die Winde los.

Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;
Gib ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin und jage
die letzte Süsse in den schweren Wein.

Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachsen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.

Осенний день

Господь, настало время. Ведь лето нам уж в бремя.
Ты тень свою отбрось на солнечных часах,
Позволь сквозным ветрам промчаться по лугах.

Ты поздним фруктам соком налиться прикажи,
Два жарких денька им подари,
Совершенством их наполни,
Последней сладостью крепкое вино исполни.

Лишённый дома, лишён его и впредь,
Одиночество в нём долго будет тлеть.
И будет глаз душа не смыкать, и будет читать,
Длинные письма писать...
Ветер листьями будет играть,
А она, бродя по аллее, покоя искать.

Auf FlЭgeln des Gesanges (H. Heine)

Auf Flügeln des Gesanges,
Herzliebchen, trag ich dich fort,
Fort zu den Fluren des Ganges,
Dort weiss ich den schönsten Ort.

Dort liegt ein rotblühender Garten
Im stillen Mondenschein;
Die Lotosblumen erwarten
Ihr trautes Schwesterlein.

Die Veilchen kichern und kosen
Und schaun nach den Sternen empor;
Heimlich erzählen die Rosen
Sich duftende Märchen ins Ohr.

Es hüpfen herbei und lauschen
Die frommen, klugen Gazell"n;
Und in der Ferne rauschen
Des heiligen Stromes Well"n.

Dort wollen wir niedersinken
Unter den Palmenbaum,
Und Liebe und Ruhe trinken,
Und träumen seligen Traum.

На крыльях песни

Сердце моё, позволь тебя
Унести на крыльях песни,
К полям далёкого Ганга,
Где чудное место мне известно.

Там окутан алый сад
Немым светом луны,
Там лотос, твой брат,
Жаждет с тобой встречи.

Фиалка ж здесь хихикает, лепечет,
Смотря на звёзды ввысь,
А роза тайно розе шепчет
Душистых сказок мысль.

Сюда прискачет умная газель
И, кроткая, подслушает беседы.
И издали донёсшаяся трель
Сулит святых потоков воды.

Давай же тут останемся вдвоём,
Под дивным деревом - пальмой,
А после блаженно здесь уснём,
Любовью и покоем одурманенные.

Ferdinand Freiligrath «O lieb’, solang du lieben kannst!..»

O lieb’, solang du lieben kannst!..



Und sorge, daß dein Herze glüht
Und Liebe hegt und Liebe trägt,
Solang ihm noch ein ander Herz
In Liebe warm entgegenschlägt!

Und wer dir seine Brust erschließt,
O tu ihm, was du kannst, zulieb’!
Und mach’ ihm jede Stunde froh,
Und mach ihm keine Stunde trüb!

Und hüte deine Zunge wohl,
Bald ist ein böses Wort gesagt!
O Gott, es war nicht bös gemeint, -
Der andre aber geht und klagt.

O lieb’, solang du lieben kannst!
O lieb’, solang du lieben magst!
Die Stunde kommt, die Stunde kommt,
Wo du an Gräbern stehst und klagst!

Dann kniest du nieder an der Gruft
Und birgst die Augen, trüb und naß,
- Sie sehn den andern nimmermehr -
Ins lange, feuchte Kirchhofsgras.

Und sprichst: O schau’ auf mich herab,
Der hier an deinem Grabe weint!
Vergib, daß ich gekränkt dich hab’!
O Gott, es war nicht bös gemeint!

Er aber sieht und hört dich nicht,
Kommt nicht, daß du ihn froh umfängst;
Der Mund, der oft dich küßte, spricht
Nie wieder: Ich vergab dir längst!

Er tat’s, vergab dir lange schon,
Doch manche heiße Träne fiel
Um dich und um dein herbes Wort -
Doch still - er ruht, er ist am Ziel!

O lieb’, solang du lieben kannst!
O lieb’, solang du lieben magst!
Die Stunde kommt, die Stunde kommt,
Wo du an Gräbern stehst und klagst!

Ferdinand Freiligrath (1810-1876)

Люби, пока любить ты можешь…

Люби, пока любить ты можешь,
Иль час ударит роковой,

Ты над могилой дорогой.

О, сторожи, чтоб сердце свято
Любовь хранило, берегло,
Пока его другое любит
И неизменно и тепло.

Тем, чья душа тебе открыта,
О, дай им больше, больше дай!
Чтоб каждый миг дарил им счастье,
Ни одного не отравляй!

И сторожи, чтоб слов обидных
Порой язык не произнес;
О боже! он сказал без злобы,
А друга взор уж полон слез!

Люби, пока любить ты можешь,
Иль час ударит роковой,
И станешь с поздним сожаленьем
Ты над могилой дорогой!

Вот ты стоишь над ней уныло;
На грудь поникла голова;
Всё, что любил, - навек сокрыла
Густая влажная трава.

Ты говоришь: «Хоть на мгновенье
Взгляни; изныла грудь моя!
Прости язвительное слово,
Его сказал без злобы я!»

Но друг не видит и не слышит,
В твои объятья не спешит.
С улыбкой кроткою, как прежде,
«Прощаю всё» не говорит!

Да! ты прощен… но много, много
Твоя язвительная речь
Мгновений другу отравила,
Пока успел он в землю лечь.

Люби, пока любить ты можешь,
Иль час ударит роковой,
И станешь с поздним сожаленьем
Ты над могилой дорогой!

Фердинанд Фрейлиграт
Перевод А. Н. Плещеева

Heinrich Heine «Si liebten sich beide, doch keiner…»

Они любили друг друга…

XXXIII
Sie liebten sich beide, doch keiner
Wollt’ es dem andern gestehn;
Sie sahen sich an so feindlich,
Und wollten vor Liebe vergehn.

Sie trennten sich endlich und sah’n sich
Nur noch zuweilen im Traum;
Sie waren längst gestorben,
Und wußten es selber kaum.

Heinrich Heine (1797-1856)
«Die Heimkehr», 1823-1824

Они любили друг друга,
Но каждый упорно молчал:
Смотрели врагами, но каждый
В томленьи любви изнывал.

Они расстались - и только
Встречались в виденьи ночном.
Давно они умерли оба -
И сами не знали о том.

Генрих Гейне
Перевод Афанасия Фета

Heinrich Heine „Allnächtlich im Traume seh’ ich dich…“

LVII.
Allnächtlich im Traume seh’ ich dich,
Und sehe dich freundlich grüßen,
Und lautaufweinend stürz’ ich mich
Zu deinen süßen Füßen.

Du siehst mich an wehmüthiglich,
Und schüttelst das blonde Köpfchen;
Aus deinen Augen schleichen sich
Die Perlenthränentröpfchen.

Du sagst mir heimlich ein leises Wort,
Und giebst mir den Strauß von Zypressen.
Ich wache auf, und der Strauß ist fort,
Und’s Wort hab’ ich vergessen.

Heinrich Heine (1797-1856)

Я каждую ночь тебя вижу во сне
В толпе незнакомых видений;
Приветливо ты улыбаешься мне,
Я плачу, упав на колени.

Ты грустно и долго глядишь на меня
И светлой качаешь головкой,
И капают слёзы из глаз у меня,
И что-то твержу я неловко.

Ты тихое слово мне шепчешь в ответ,
Ты ветку даёшь мне открыто.
Проснулся - и ветки твоей уже нет,
И слово твоё позабыто.

Генрих Гейне
Перевод Алексея Апухтина

Bertolt Brecht «Nur eines möcht ich nicht: daß du mich fliehst…»
Sonett Nr. 19

Nur eines möcht ich nicht: daß du mich fliehst.
Ich will dich hören, selbst wenn du nur klagst.
Denn wenn du taub wärst, braucht ich, was du sagst
Und wenn du stumm wärst, braucht ich, was du siehst

Und wenn du blind wärst, möcht ich dich doch sehn.
Du bist mir beigesellt, als meine Wacht:
Der lange Weg ist noch nicht halb verbracht
Bedenk das Dunkel, in dem wir noch stehn!

So gilt kein: «Laß mich, denn ich bin verwundet!»
So gilt kein «Irgendwo» und nur ein «Hier»
Der Dienst wird nicht gestrichen, nur gestundet.

Du weißt es: wer gebraucht wird, ist nicht frei.
Ich aber brauche dich, wie’s immer sei.
Ich sage ich und könnt auch sagen wir.

1939
Bertolt Brecht (1898-1956)

Одно прошу: не избегай меня…

Одно прошу: не избегай меня.
Твое рукопожатье - мне отрада.
Ты стал глухим? Тебя мне слышать надо.
Ты стал немым? Твой дух - моя броня.

Ты стал слепым? К себе в поводыри
Прими меня, твоим я буду взглядом.
Позволь, как прежде, быть с тобою рядом,
Как прежде, мне доверье подари.

Не говори: «Я ранен, я калека!»
Поддержки не чурайся, как чумы.
Неверье недостойно человека.

Тот несвободен, кто другому нужен.
Я без тебя во мраке безоружен.
Но я не только я. Я - это мы.

Бертольт Брехт
Перевод Е. Эткинда

Johann Wolfgang von Goethe «Neue Liebe, neues Leben»

Neue Liebe, neues Leben
Herz, mein Herz, was soll das geben?
Was bedränget dich so sehr?
Welch ein fremdes, neues Leben!
Ich erkenne dich nicht mehr.
Weg ist alles, was du liebtest,
Weg, warum du dich betrübtest,
Weg dein Fleiß und deine Ruh’ -
Ach, wie kamst du nur dazu!

Fesselt dich die Jugendblüte,
Diese liebliche Gestalt,
Dieser Blick voll Treu’ und Güte
Mit unendlicher Gewalt?
Will ich rasch mich ihr entziehen,
Mich ermannen, ihr entfliehen,
Führet mich im Augenblick,
Ach, mein Weg zu ihr zurück!

Und an diesem Zauberfädchen,
Das sich nicht zerreißen läßt,
Hält das liebe lose Mädchen
Mich so wider Willen fest;
Muß in ihrem Zauberkreise
Leben nun auf ihre Weise.
Die Verändrung, ach, wie groß!
Liebe! Liebe! laß mich los!
1775

Новая любовь - новая жизнь

Что с тобой вдруг, сердце, стало?
Что ты ноешь? Что опять
Закипело, запылало?
Как тебя растолковать?
Всё исчезло, чем ты жило,
Чем так сладостно грустило!
Где беспечность? где покой?..
Ах, что сделалось с тобой?

Расцветающая ль младость,
Речи ль, полные душой,
Взора ль пламенная сладость
Овладели так тобой?
Захочу ли ободриться,
Оторваться, удалиться -
Бросить томный, томный взгляд!
Ах! я к ней лечу назад!

Я неволен, очарован!
Я к неволе золотой,
Обессиленный, прикован
Шелковинкою одной!
И бежать очарованья
Нет ни силы, ни желанья!
Рад тоске! хочу любить!..
Видно, сердце, так и быть!

Иоганн Вольфганг фон Гёте
Перевод В. А. Жуковский (1783-1852)
1818

Heinrich Heine «Ich weiß nicht, was soll es bedeuten…»

II
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten,
Daß ich so traurig bin;
Ein Mährchen aus alten Zeiten,
Das kommt mir nicht aus dem Sinn.

Die Luft ist kühl und es dunkelt,
Und ruhig fließt der Rhein;
Der Gipfel des Berges funkelt
Im Abendsonnenschein.

Die schönste Jungfrau sitzet
Dort oben wunderbar
Ihr gold’nes Geschmeide blitzet,
Sie kämmt ihr gold’nes Haar.

Sie kämmt es mit gold’nem Kamme,
Und singt ein Lied dabei;
Das hat eine wundersame,
Gewaltige Melodei.

Den Schiffer im kleinen Schiffe
Ergreift es mit wildem Weh;
Er schaut nicht die Felsenriffe,
Er schaut nur hinauf in die Höh’.

Ich glaube, die Wellen verschlingen
Am Ende Schiffer und Kahn;
Und das hat mit ihrem Singen
Die Lore-Ley gethan.

Heinrich Heine (1797-1856)

Лорелея

Не знаю, что значит такое,
Что скорбью я смущён;
Давно не даёт покоя
Мне сказка старых времён.

Прохладой сумерки веют,
И Рейна тих простор.
В вечерних лучах алеют
Вершины дальних гор.

Над страшной высотою
Девушка дивной красы
Одеждой горит золотою,
Играет златом косы.

Златым убирает гребнем.
И песню поёт она:
В её чудесном пенье
Тревога затаена.

Пловца на лодочке малой
Дикой тоской полонит;
Забывая подводные скалы,
Он только наверх глядит.

Пловец и лодочка, знаю,
Погибнут среди зыбей;
И всякий так погибает
От песен Лорелей.

Генрих Гейне
Перевод Александра Блока

Friedrich Rückert "Die Liebe sprach: In der Geliebten Blicke"

* * *
Die Liebe sprach: In der Geliebten Blicke
Mußt du den Himmel suchen, nicht die Erde,
Daß sich die beßre Kraft daran erquicke,
Und dir das Sternbild nicht zum Irrlicht werde.

Die Liebe sprach: In der Geliebten Auge
Mußt du das Licht dir suchen, nicht das Feuer,
Daß dir’s zur Lamp’ in dunkler Klause tauge,
Nicht dir verzehre deines Lebens Scheuer.

Die Liebe sprach: In der Geliebten Wonne
Mußt du die Flügel suchen, nicht die Fesseln,
Daß sie dich aufwärts tragen zu der Sonne,
Nicht niederziehn zu Rosen und zu Nesseln.

Friedrich Rückerts (1788-1866)

Пойми любовь! Ищи во взорах милой
Небесных благ, а не земных страстей;
Чтобы святой душа окрепла силой
И не погас бы луч звезды твоей!

Пойми любовь! Найди в очах прекрасной
Не огнь пылающий, но мирный свет,
Чтоб он тебе служил лампадой ясной,
А не спалил бы жизнь твою, поэт.

Пойми любовь! Восторгами любезной
Ты не окуй себя, но окрыли,
Чтоб гостем быть обители надзвездной,
А не рабом обманчивой земли.

Фридрих Рюккерт
Перевод Каролины Павловой

Friedrich Gottlob Wetzel „Abschied“

Abschied
Du schlummerst noch und ich muss scheiden!
Und ach, dein liebes Abgesicht,
Wie lang ich’s werde müssen meiden,
Wie ewig lang, ich weiss es nicht.

Der Morgenstern noch steht am Himmel,
Die Sonne ist noch tief und fern,
Noch schwiegt der Erde wild Getümmel -
Ade, ade, mein Morgenstern!

Da hängt ihr Kleid. Geschwind, ich küsse
Den teuer Rest zum Lebewohl!
Leb wohl, du Wunder-Wundersüsse!
Mein Herz, mein Augenlicht, leb wohl!

Und nun hinaus, hinaus ins Freie!
Hinaus nur ohne Aufenthalt!
Betäubt mich, Vögel, mit geschreie!
Ihr Winde, blas’t und rausche, Wald!

Schau nur zurück! - ich will mich fassen,-
Bei diesem waldeck schwind’t ihr Haus -
Ein Blick - ich kann es ja nicht lassen -
Und streck’ nach dir die Arme aus!

Noch einmal! trüb wird mir’s vor Augen -
Leb wohl, geliebter Engel mein!
Weg ist das Haus! - nun zu, ihr Augen,
Und blindlings in den Wald hinein!

Friedrich Gottlob Wetzel (1779-1819)

Расставанье

Ты спишь еще, а мне расстаться
Судьба велит, влечет меня,
Как долго буду я скитаться
И горевать – не знаю я.

Еще звезда стоит высоко,
И спит прекрасная земля,
Светило дня еще далеко.
Прости, прости, звезда моя.

Ее одежда здесь – целую
Ее одежды легкий край.
Прощай, тебя я именую
Мой свет очей, мой друг, прощай!

Я мчуся вдаль с моим стремленьем
Без остановок на пути.
Вы, птицы, оглушайте пеньем,
Ты, ветер, вой, и, лес, шуми!

Взглянуть назад – иль удержаться?
Здесь дом исчезнет меж ветвей,
Хоть взгляд – не в силах так расстаться! -
И руки простираю к ней.

Еще раз: темно пред глазами.
Прости, прекрасный ангел мой;
Не видно дома меж древами,
Я мчусь засохшею тропой.

Фридрих Готлоб Вецель
Перевод К. Аксакова

Friedrich Schiller „Elegie an Emma“

Elegie an Emma
Weit in nebelgrauer Ferne
Liegt mir das vergangne Glück,
Nur an Einem schönen Sterne
Weilt mit Liebe noch der Blick.

Aber wie des Sternes Pracht
Ist es nur ein Schein der Nacht.

Deckte dir der lange Schlummer,
Dir der Tod die Augen zu,
Dich besäße doch mein Kummer,

Meinem Herzen lebtest du.
Aber, ach! du lebst im Licht,
Meiner Liebe lebst du nicht.

Kann der Liebe süß Verlangen,
Emma, kanns vergänglich seyn?

Was dahin ist und vergangen,
Emma, kanns die Liebe seyn?
Ob der Liebe Lust auch flieht,
Ihre Pein doch nie verglüht.

Friedrich Schiller (1759-1805)

К Эмме
Из Шиллера

Туман далёкий затмевает
Былую радость навсегда,
И только взор ещё пленяет
Одна прекрасная звезда;
Но звёзды прелестью своей -
Лишь блеск один во тме ночей.

Когда б ты в гробе охладела,
Уснула непробудным сном, -
Тобой тоска б моя владела,
Жила бы в сердце ты моём;
Но, ах! собою свет пленя,
Ты в нём живешь не для меня!

Иль сладость нежности сердечной,
О Эмма! можно позабыть?
Тому, что гибнет, что не вечно,
О Эмма! как любовью быть?
Ужель огонь её святой
Исчезнет, будто жар земной!

Фридрих Шиллер
Перевод И. И. Козлова

Gottfried Benn "Auf deine Lider senk ich Schlummer…"

Auf deine Lider senk ich Schlummer,
auf deine Lippen send ich Kuss,
indessen ich die Nacht, den Kummer
den Traum alleine tragen muss.

Um deine Züge leg ich Trauer,
um deine Züge leg ich Lust,
indes die Nacht, die Todesschauer
weben allein durch meine Brust.

Du, die zu schwach, um tief zu geben,
du, die nicht trüge, wie ich bin -
drum muß ich abends mich erheben
und sende Kuss und Schlummer hin.

Gottfried Benn (1886–1956)

Твоим ресницам шлю дремоту
И поцелуй твоим губам,
А ночь мою, мою заботу,
Мою мечту несу я сам.

В твоих чертах мои печали,
Любовь моя в твоих чертах,
И лишь со мною, как вначале,
Ночь, пустота, смертельный страх.

Слаба ты для такого гнета.
Ты пропадешь в моей судьбе.
Мне ночь для моего полета,
А поцелуй и сон тебе.

Готфрид Бенн
Перевод В. Микушевича

Johann Wolfgang von Goethe „Nähe des Geliebten“

Nähe des Geliebten
Ich denke dein, wenn mir der Sonne Schimmer
Vom Meere strahlt;
Ich denke dein, wenn sich des Mondes Flimmer
In Quellen malt.

Ich sehe dich, wenn auf dem fernen Wege
Der Staub sich hebt;
In tiefer Nacht, wenn auf dem schmalen Stege
Der Wandrer bebt.

Ich höre dich, wenn dort mit dumpfem Rauschen
Die Welle steigt.
Im stillen Haine geh’ ich oft zu lauschen,
Wenn alles schweigt.

Ich bin bei dir; du seist auch noch so ferne,
Du bist mir nah!
Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne.
O, wärst du da!

Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

Близость любовников
Блеснет заря, и все в моем мечтаньи
Лишь ты одна,
Лишь ты одна, когда поток в молчаньи
Сребрит луна.

Я зрю тебя, когда летит с дороги
И пыль, и прах
И с трепетом идет прошлец убогий
В глухих лесах.

Я близ тебя; как не была б далеко,
Ты все ж со мной.
Взошла луна. Когда б в сей тьме глубокой
Я был с тобой!

Иоганн Вольфганг фон Гёте
Перевод А. Дельвига